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Terrarium 2013 Erste Eindrücke
Winterruhe ist vorbei, Tiere sind eingezogen. Leider nicht ganz fit, aber zum Rambazambamachen scheint's zu reichen:
Winterruhe beendet, Barties im neuen Terrarium eingezogen
Sir William ist vorgestern nacht eingezogen und Luise gestern nacht. Sie sind beide erwartungsgemäß schlecht gelaunt.
2013-03-07 - Blick von Westen:
2013-03-06 - Sir William schaut zum Fenster raus:
2013-03-06 - Luise beäugt Sir William:
2013-03-06 - Luise schaut sich um:
2013-03-06 - Sir William auf einem Ast:
2013-03-06 - Luise auf der Ablage:
2013-03-06 - Luise und Sir William am Ostende:
Update 2013-03-07:
Und hier nochmal 2 Bilder in Gesamtansicht.Theben Obelisk
Heute hab ich die Zeiten für die Terrariumsteuerung eingestellt, die ich ja mit der Theben Jahreszeitschaltuhr mache. Normalerweise bin ich ja kein GUI Fan. Aber DIE Gui find ick jut :)
Es gibt sogar einen Simulator und einen Kostenrechner. Ein Traum! Jeden Cent wert.
2013-03-02 - Theben Kostenrechner:
2013-03-02 - Theben Simulator:
Update 2013-03-05:
Weil ich von der Steuerung sooooo begeistert bin, habe ich eine Lobmail an den Vertriebsleiter von Theben, Herr Sell geschickt:Sehr geehrter Herr Sell,
ich bin mir nicht sicher, an wen ich meine Mail richten soll, daher
dachte ich, schreibe ich es Ihnen. Wenn Sie so nett waeren, dies den
entsprechenden Leuten weiterzuleiten, waere ich Ihnen sehr verbunden.
Ich habe die TR644 top2 RC mit Erweiterungsmodul im Einsatz. Ich
verwende sie zur Steruerung eines Terrariums:
/assets/images/t13d-done.jpg.
Ich wollte Ihnen nur mitteilen, dass ich ueber die Massen von der
Schaltuhr begeistert bin. Eigentlich fehlen mir die Worte, um meine
Freude zum Ausdruck zu bringen! Das System ist genial. Ich liebe es! Vor
allem die Moeglichkeit mit der Obelisk Software die Programmierung
vorzunehmen und abzuspeichern ist fantastisch. Auch die Software selber
ist vom feinsten. Ein Traum! Da hat wirklich mal jemand mitgedacht. Und
das sagt Ihnen ein Softwareentwickler, der mit Windows und GUIs
normalerweise spinnefeind ist. Aber dieses Obelisk - spitze!
Also, welcher Ingeneur oder Ingeneurin (bzw Team, was weiss ich) auch
immer fuer dieses Produkt verantwortlich zeichnet: sprechen sie den
Leuten bitte in meinem Namen ein super dickes Lob aus! Zugegeben ist das
ganze nicht gerade billig zu haben. Aber gemessen am Funktionsumfang und
Komfort, den man dafuer erhaelt, ist der Preis mehr als ok.
Mir ist zwar klar, dass ich als Terrarianer mit 1 Schaltuhr womoeglich
nicht unbedingt zu Ihrer primaeren Zielgruppe gehoeren mag, aber ich
persoenlich (als Entwickler) empfinde es immer als ein Zeichen des
Erfolgs, wenn eine Loesung fuer Dinge verwendet wird, fuer die sie
urspruenglich vielleicht gar nicht gedacht war.
Daher: tausend Dank fuer dieses Produkt. Selbstverstaendlich werde ich
es jedem der es nicht hoeren will, weiter empfehlen :)
Sensorita - Hutschienen LCD Display für Sensoranzeige
Heute wollte ich eigentlich meinen Sensorcontroller für das neue Terrarium zusammenbauen. Geplant war, in ein leeres Hutschienengehäuse den Arduino Micro, alle Steckeranschlüsse, das LCD-Display und 2 Buttons unterzubringen. Aber ich hab es einfach nicht hingekriegt, den ganzen Kram da so reinzukriegen, dass ich ihn im Fall der Fälle auch wieder herausbekomme. Tja. Somit habe ich umdisponiert und nur das LCD-Display und die beiden Buttons eingebaut. Auf die Leiterplatte habe ich auch die Pulldown-Widerstände für die Buttons und die Widerstände für den LCD-Anschluss drauf. Das Poti für die Kontrasteinstellung hab ich auch mit unterbringen können. Dann habe ich einen standardmässigen JST Stecker an 20cm Kabeln herausgeführt. Den Arduino mit den Sensoranschlüssen werde ich dann auf der Rückseite der Hutschienensteuerung unterbringen und mit dem o.g. Stecker verbinden.
Anbei Bilder vom LCD-Modul und von meiner Hutschienensteuerung. Auf der Vorderseite der Steuerung befindet sich eine Sicherung, die astronomische Jahresschaltuhr von Theben, das 4-Kanal-Erweiterungsmodul davon, ein Wechselschalter um zwischen Theben und Conrad-Uhr umzuschalten (der fehlt momentan, das ist die Lücke, Bestellung ist unterwegs), daneben eine einfache Conrad-Zeitschaltuhr, die für den Notfall gedacht ist, falls die Theben ausfällt (wobei die Conrad alle 8 Kanäle gleichzeitig schalten wird, während die Theben die Kanäle getrennt schaltet), daneben ein weiterer Wechselschalter, um zwischen Zeitschaltuhr oder manuellem Betrieb umzuschalten, daneben 8 Schalter für den manuellen Betrieb und letzlich die oben erwähnte Sensoranzeige.
Auf der Rückseite befinden sich links die Steckdosen für die 8 Schaltknäle, daneben ein paar Verteiler, dann eine Dauersteckdose (für den Worstcase, dass alle Steuerungsoptionen ausgefallen sind), ein 12V Netzteil, mit dem ich den Arduino (Sensorita) betreibe, und der u.U. auch einen Lüfter versorgen könnte.
2013-03-21 - DRRAW kombinierter MRTG Graph:
2013-03-12 - Nagios SMS bei Ausfall:
2013-03-12 - Nagios ein Ausfall:
2013-03-12 - Nagios alles grün:
2013-03-11 - Schaltzeiten der Theben Schaltuhr:
2013-03-11 - Sensorlogs in der Django DB:
2013-03-11 - MRTG und Datenanzeige:
2013-03-01 - Steuerung fertiggestellt:
2013-02-10 - Alle Anzeigemenüs im Überblick:
2013-02-10 - Eingebaut ins Terrarium:
2013-01-28 - Ein Sensorkabel (mit DS1820):
2013-01-28 - Sensoren angeschlossen und in Betrieb:
2013-01-25 - Steuerung von vorn:
2013-01-25 - Steuerung von hinten:
2013-01-25 - Fertiges LCD-Sensor-Anzeige-Gehäuse:
2013-01-25 - LCD im Gehäuse eingesetzt:
2013-01-25 - LCD Platte von unten:
2013-01-25 - LCD auf Leiterplatte:
Update 2013-03-21:
Nachdem das MRTG nun eine Weile läuft, habe ich inzwischen auch einen kombinierten Graphen, in dem alle Werte gleichzeitig angezeigt werden (im Bild links oben). Dadurch kann man sehr gut die Zusammenhänge zwischen verschiedenen Dingen erkennen.Update 2013-03-12:
Jetzt, wo ich die Sensordaten erstmal in der Datenbank habe, kann ich die natürlich auch überwachen. Da ich bereits Nagios einsetze, mach ich es damit.Anbei zwei Screenshots aus meinem Nagios, einmal ohne und einmal mit (künstlichem) Alarm :) Und die SMS kann man auch bewundern :)
Update 2013-03-11:
So, das Logging hab ich jetzt auch fertiggestellt. Ich wollte dafür ursprünglich meine noch vorhandene und derzeit nicht genutzte NSLU2 benutzen. Ich hatte die deshalb geöffnet und den seriellen Port mit einem Stecker verbunden und herausgeführt. Von einem Arduino aus konnte ich dann auch tatsächlich serielle Daten (via TTL) dorthin schicken. Das Problem war nur, dass das Gerät zu unzuverlässig ist. Zum einen ist es nach diversen Reboots nicht mehr hochgekommen, da musste ich jedesmal mit Redboot rumfrickeln. Ein Scheiss. Und zum anderen läuft unter Linux der serielle Read-Buffer voll, wenn man da Daten hinschickt und die keiner abholt und das ist nur per Reboot abzustellen. Dazu kann ich nur sagen: what the bloody hell?!Also in die Tonne damit. Mir geht Linux mittlerweile sowieso nur noch auf den Zeiger. Aber sowas? Verdammtes Amateurgeraffel. Also ich verwende jetzt einen zweiten Arduino, den ich eigentlich für Testzwecke da hatte. Ich hab dem Teil einfach den Ethernetshield aus meinem Terraduinoprojekt aufgesteckt. Das hat dort sowieso nie richtig funktioniert und ich benutze es auch nicht mehr. RX und TX verbinden (witzigerweise musste ich TX nach TX und RX nach RX stecken, damit es geht, die Beschriftung ist falsch herum auf dem Teil!) und per Ethernet raus damit.
Source von Sensorita und dem Loggingmodul wie üblich bei Github.
Die Logdaten schickt das Etherlogmodul dann zu meinem Djangoserver, der es in der Datenbank ablegt. Ich schicke mehr Daten als MRTG nutzt, d.h. die tatsächliche Auflösung beträgt etwa 1 Datensatz pro Minute. Für MRTG wird aus diesen Daten ein Durchschnitt ermittelt. In den angehängten Screenshots sieht man die MRTG Graphen und auf der rechten Seite die aktuellen Sensorwerte. Im zweiten Bild sieht man die Rohdaten in der Datenbank.
Weiters habe ich herausgefunden, dass man mit der Obelisksoftware von Theben, mit der ich die Programmierung für die astronomische Jahresschaltuhr einstelle, einen CSV Export machen kann. Das hab ich natürlich sogleich ins Django eingebaut und so kann ich nun sehen, wann die einzelnen Kanäle gemäß Programmierung angehen werden. Sehr feine Sache, das.
Update 2013-03-01:
Und hier die finale Ansicht, jetzt mit Beschriftung und Legende.Update 2013-02-10:
Bei Github gibts jetzt ne neue Version, ich habe die Anzeige nochmal überarbeitet. Die Steuerung ist inzwischen auch im Terrarium eingebaut, siehe Foto. Ausserdem habe ich mal alle Anzeigemenüs fotografiert, damit man mal sieht, wie das ungefähr aussieht nachher. Der exorbitant hohe Stromverbrauch kommt von der angeschlossenen Testlampe (ein Halegenstrahler).Update 2013-02-10:
Den Sourcecode habe ich nun endlich mal bei Github eingecheckt.Update 2013-01-29:
Die Sensorita ist heute fertig geworden. War dann doch mehr Arbeit als erwartet. Aber lohnt sich. Anbei wie üblich das aktuelle Video der Endversion:
Die hohen Lux- und Watt-werte rühren daher, dass ich zum Testen einen 500 Watt Halegenstrahler angeschlossen habe. Die Hauptanzeige hab ich geändert, da werden jetzt alle Werte auf einmal dargestellt, bei der Temperatur der Durchschnitt. Mit dem grünen Knopf kommt man zu den Detailanzeigen. Dort werden dann jeweils noch Min- und Max-Werte hinzukommen.
Angeschlossene Sensoren: DHT22 (Temperatur und Luftfeuchtigkeit), Strom (Watt, Ampere, kwh), 4 x DS1820 (Temperatur) und eine Photodiode (Lux).
Ich habe auch mal den aktuellen Sourcecode hochgeladen. Ist noch nicht bei Github, kommt aber noch.
Update 2013-01-28:
Heute habe ich 5 Sensoranschlüsse verlötet (4 x DS1820 Temperatursensor und 1 x LDR) und die entsprechenden Sensorkabel hergestellt. Leider ist einer der DS1820 kaputt (das herauszufinden, hat mich über 2 Stunden Debugging gekostet!). Anbei ein Video der Sensorita in Aktion:Und ich hab noch 2 Fotos an das Posting gehängt. Auf dem Einen sieht man die komplette gerätschaft und auf dem anderen die Sensorkabel aus der Nähe (links der LDR, in der Mitte der Stecker und rechts der DS1820).
Update 2013-01-26:
Und hier noch ein Video von dem Teil in Aktion:
Man sieht, wie ich mit dem grünen Kopf durch die Untermenüs gehe. Und wenn ich eine Weile nix mache, geht es aus. Aktuell ist der Timeout natürlich noch recht kurz - zum Testen - später bleibt es eine Minute lang an.
Temperatursensor DS1820 mit Arduino Micro und 128x32 OLED Display - Test
Für mein nächstes Projekt habe ich schonmal die ersten Komponenten verwurstet und getestet. Der DS1820 mit der Dallas-Library und OneWire funktioniert 1a, wobei bei mir der parasitäre Modus nicht ging, ich muss also Pin 3 auf VCC hängen, dann geht es. Als Display hab ich ein 128x32 Oled-Display. Ich war recht erschrocken, wie klein das ist, aber man kann es erstaunlich gut ablesen. Ausserdem bietet die Library verschiedene Schriftgrössen.
Ich habe das Breedboard eine Weile aus dem Fenster gehalten und nachher wieder reingenommen:
Update 2013-01-16:
Jetzt habe ich auch noch einen LDR (Photowiderstand) angeschlossen, der die Lichtintensität in Lux misst. Da unkalibriert, natürlich ein wenig ungenau, aber immerhin:
Hier bewege ich das Breedboard langsam immer näher an die Lampe und der Luxwert steigt auch. Wenn ich den Finger drüberhalte, sinkt er erwartungsgemäß. Ich hab den Wert ein bischen "kalibriert", indem ich verschiedene Referenzwiderstände ausprobiert habe und mit einer Luxtabelle verglichen habe. In Produktion müsste ich das natürlich mit einem Luxmeter und einem Potentiometer kalibrieren oder gleich einen digitalen Sensor benutzen.
Update 2013-01-15:
Da ich es in der Grabbelkiste gefunden hatte, hab ich heute auch noch das 16x2 LCD angeschlossen und getestet. Geht auch:
Ja, was besseres ist mir nicht eingefallen und die Beifahrerin wird es zu schätzen wissen :)
Ausserdem habe ich an dem Teil auch mal den DS1820 gehängt und zusätzlich Min- und Max-Werte gespeichert und angezeigt, das sieht dann so aus:

Coole Sache, das!